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Miloš Vec
Normbildung und Standardisierung in historischer Perspektive.
Freitag, 19. Februar 2010
Miloš Vec (*1966) arbeitet am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt am Main. Er studierte Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main sowie law, management sciences und information technology an der University of Keele, Staffordshire, in England. 1999-2004 Leiter einer selbständigen wissenschaftlichen Nachwuchsgruppe der Max-Planck-Gesellschaft „Recht in der Industriellen Revolution“. 2000 Berufung zum Gründungsmitglied der „Jungen Akademie“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina 2000-2005. Habilitation 2005 für die Fächer Neuere Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Zivilrecht; Nachwuchspreis der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur (2006) Akademiepreis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (2008). Buchpublikationen in Auswahl: Zeremonialwissenschaft im Fürstenstaat (1998); Die Spur des Täters (2002); Recht und Normierung in der Industriellen Revolution (2006); Der Campus-Knigge (Hg.; 2. Auflage 2008).